Volksschule Bad Gleichenberg

Erstbeichte

Fest der Versöhnung in der 2. Klasse der Volksschule: Gemeinschaft und Freude

Am 6. März 2024 fand die Erstbeichte für die SchülerInnen der 2. Klasse statt.

Einen Vormittag lang durften sie sich mit dem Thema in Spielen und kreativ beschäftigen, bevor sie einzeln zur Beichte gingen. Besonders beeindruckend war das gemeinsame Bauen eines Turmes. Hierbei waren Teamarbeit, Kommunikation und Koordination gefragt. Die Kinder lernten, wie wichtig es ist, aufeinander zu hören und sich gegenseitig zu unterstützen, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Der Turm, der am Ende des Projekts entstand, wurde zu einem sichtbaren Symbol für die Stärke der Gemeinschaft, die durch Zusammenarbeit entstehen kann.

Das Sakrament hat das Ziel, heilend zu wirken, das war auch das Feedback mancher Kinder, dass es ihnen Freude bereitete, dass Sünden vergeben wurden und einen Augenblick lang nichts mehr belastete.

Dieses Fest  hatte  neben dem Ziel, die Gemeinschaft zu stärken, auch wichtige Werte wie Vergebung und Zusammenarbeit zu betonen.

Der Höhepunkt des Festes war das symbolische Verbrennen der „Sündenzettel“. Die Kinder hatten zuvor Zettel mit persönlichen Fehlern oder Unstimmigkeiten beschrieben, die sie gerne verzeihen oder loslassen wollten. Unter der Aufsicht der Lehrerinnen wurden diese Zettel dann in einer sicheren Umgebung verbrannt. Dieser rituelle Akt sollte den Kindern nicht nur ermöglichen, sich von negativen Gedanken zu befreien, sondern auch den Wert der Versöhnung hervorheben.

Das gemeinsame Mahl, das von einigen Eltern zubereitet wurde, hob den Festcharakter dieses Tages noch einmal hervor. Die Kinder haben das gemeinsame Mahl sichtlich genossen.

Die Veranstaltung in der zweiten Klasse der Volksschule war nicht nur eine Feier, sondern auch eine wichtige Lektion für die jungen Menschen, die im Laufe ihres Lebens mit verschiedenen Herausforderungen und Konflikten konfrontiert werden.